Annabel Rose Newsletter   28.07.2024

 

Heute:

HELP!

 

Eigentlich wollte ich Euch in diesem Newsletter von meinem neuen Hörbuch erzählen …

 

Leider hat es bei der Produktion ein paar Probleme gegeben: Erst hat sich kein männlicher Sprecher gefunden, dann hatten wir endlich einen und der hat dann abgesagt, weil ihm der Zeitpunkt nicht passte. Er wollte sofort loslegen, das ging aber nicht für meine weibliche Sprecherin. Also wieder neue Suche und nun habe ich ein tolles Team, aber es zieht sich ein wenig, denn wie das im Leben so ist, da kommt immer mal was dazwischen. Ich sage nur Corona, Hochzeit, Vertretungen im Job usw.

 

Deshalb gibt’s im Moment noch keine Infos zum Hörbuch von The Dragon´s Return – nur so viel, dass es hoffentlich noch in diesem Jahr erscheint.

 

Stattdessen möchte ich Euch – etwas ungewöhnlich für einen Newsletter – um Eure Hilfe bitten, aber dazu komme ich erst am Ende.

 

Fangen wir vorn an:

 

Mein neues Projekt, von dem ich schon das eine oder andere Mal erzählt habe, dreht sich um Sex and Crime. Man könnte auch sagen the good, the bad and the beauty – der Gute, der Böse und die Schöne.

 

Geht da bei Eurem Kopfkino schon was los?

 

Heute stelle ich Euch die Protas ein wenig vor, wobei ich nicht verrate, wer der Gute und wer der Böse ist. Es soll ja spannend bleiben. Eure Hilfe brauche ich übrigens bei der Namensfindung, denn ich habe zwar schon ein paar Namen, aber sie gefallen mir nicht so richtig.

 

 

Fangen wir mit der Schönen an, denn wie nur unschwer zu erraten, handelt es sich um eine Frau.

 

Rachel Banks ist die Tochter eines englischen Zeitungsherausgebers, der mit einer Dänin verheiratet ist. Sie wächst in London auf und bewundert ihren Vater, der in den höchsten Kreisen der englischen Gesellschaft verkehrt.

 

Eines Tages jedoch kommt er bei einem Autounfall ums Leben und Rachels Mutter zieht zusammen mit Rachel zurück nach Dänemark. Rachel tritt in die Fußstapfen ihres Vaters und wird Journalistin.

 

Zum Zeitpunkt der Story ist Rachel achtundzwanzig Jahre alt, eins zweiundsiebzig groß, blonde Haare, braune Augen, gute Figur. Ihr einziger Makel: Sie hat zwischen den Schneidezähnen eine Zahnlücke.

 

 

 Bryan Fletcher ist ein amerikanischer Geschäftsmann der Superklasse. Er verdient mehrere Millionen Dollar mit Agrarprodukten, die er an Landwirte in der ganzen Welt verkauft.

 

Außerdem ist er Vorsitzender der Water for Life Incorporation – eine Firma, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt mit Wasser zu versorgen, insbesondere in Ländern, in denen Wassermangel herrscht, z.B. in Afrika.

 

Nebenbei engagiert er sich sozial, indem er Kinderdörfer sponsort und sogar selbst betreibt.

Bryan ist Anfang vierzig, eins achtzig groß, sportlich, hat graugrüne Augen, dunkle Haare mit ein paar grauen Strähnen und einen gepflegten drei Tage Bart. Seine Erscheinung und Benehmen lassen sich am besten mit „Gentleman der alten Schule“ beschreiben, sprich: Frauen gegenüber ist er sehr aufmerksam und charmant.

 

 

Und dann ist da noch Jeffrey Cole, ebenfalls Amerikaner. Er ist ein Ex-Marine, der nach einem traumatischen Erlebnis, bei dem seine Schwester getötet wurde, die Navy verlassen hat.

 

Eine Zeit lang hat er als Entwicklungshelfer gearbeitet und dabei die Familie von Makeda, einer jungen, afrikanischen Aktivistin, besonders ins Herz geschlossen. Makeda wehrt sich gegen ausländische Unternehmen, die systematisch Ländereien aufkaufen, um sie auszubeuten und dadurch Familien in Abhängigkeit und sogar den Ruin treiben.

 

Eines Tages will er Makedas Familie besuchen, findet aber nur eine verwüstete Wohnung vor – und Unmengen von Blut. Ganz offensichtlich hat es ein Gemetzel gegeben, aber von den Leichen fehlt jede Spur. Makeda hatte ihn bereits gewarnt, dass sie beobachtet würde und hat Jeffrey vorsichtshalber wichtige Dokument, die ihre Arbeit belegen, übergeben.

 

Nach diesem Erlebnis reist Jeffrey mit den Dokumenten im Gepäck in die USA. Jeffrey ist Mitte dreißig, eins fünfundachtzig groß, hat raspelkurze, dunkelblonde Haare, blaue Augen und ist durchtrainiert.

 

 

 

 Und hier noch ein paar Vorschläge, wie die Protas aussehen könnten: